Rheinmarathon

34. Rheinmarathon von Frankenthal nach Guntersblum

Am Sonntag, dem 6. Mai.2007 trafen wir uns um 6:30h!!! (also wie Conny immer sagt: mitten in der Nacht) am Bootshaus, um den Hänger zu laden, und uns zum Start der Marathonstrecke in Frankenthal zu begeben. Zuerst mussten wir aber ein Fahrzeug in Guntersblum deponieren. Wir, das waren Timo, Felix, Michael G., Mark, Conny und ich (Mike). Wir kämpften uns durch die abgesperrte Mainzer Innenstadt (Gutenberg-Marathon), Richtung B9. Kurz vor dem WSF Bootshaus nahm ich mir die Freiheit heraus, und stoppte den erstbesten PKW mit Paddelboot auf dem Dach, um Felix umzuquartieren, sonst hätten wir mit 6 Personen weiterfahren müssen..
In Frankenthal ließen wir uns dann als Verein registrieren, cremten uns ein, und ließen die Boote zu Wasser.

Für unsere Youngsters war es der erste Marathon, und jeder wollte diese Herausforderung auf seine Bootsweise erkunden. Felix & Timo im Rennboot mit selbst gebasteltem Wellenbrecher. Michael G. & Mark im Alu Canadier mit einseitiger Belastung über 42 km!!!
Und wir Grufties wie immer im gemütlichen Wanderboot!
Das Wetter war uns hold, es wehte ein warmer Wind und die Stimmung war prächtig.
Unser Renntorpedo war gleich voll in Fahrt, und jagte eine Welle nach der anderen, um die neue Bootskonstruktion zu testen. Das Aluboot ließ es etwas gemütlicher angehen in weiser Voraussicht auf die später aufblühenden Blasen an den Händen!
Am Kontrollpunkt nach 20 Flußkm machten wir gemeinsam Rast, um neue Energie zu tanken.
Es war mittlerweile gut warm geworden, und nach dem Genuss von Fleischwurst, Rohkost und Müsliriegeln nahmen wir gemeinsam wieder Fahrt auf. Unser Rennboot konnte sich kaum bremsen, aber was nutzt einem (oder auch 2) ein Rennboot, wenn die Paddler darin eine schwache Blase haben. Dadurch bedingt kamen wir alle gleichzeitig am Ziel in Guntersblum an.

Froh, das nahende Ufer zu erblicken waren wir dann aber alle, mehr oder weniger. Im Bootshaus der Wassersportfreunde Guntersblum erhielten wir nach Abgabe unserer Teilnahmescheine dann unsere wohlverdienten Medaillen.
Timo und ich fuhren gleich los nach Frankenthal, um das Autogespann zu holen, während sich der Rest der Crew bereits an Gegrilltem und Faßbier labte.
Um 16:00h waren alle 167 Teilnehmer des Marathons versammelt, und erhielten noch diverse Preise. Bereits etwas müde und abgeschafft verabredeten sich unsere Youngsters noch für den Abend, ob da aber noch einer von den Vieren wach war entzieht sich meiner Kenntnis!!!
Ahoi bis zur nächsten Fahrt Euer Wanderwart Mike