Trainingslager in Breisach 2003

Auch in diesem Jahr fand wieder ein Trainingslager in Breisach vom 11.-21. April statt. Diesmal fuhren wir getrennt hin, da ich noch arbeiten musste. Die Jungs fuhren mit Timo morgens um 7 Uhr los und erledigten alle Papierarbeiten und luden den Bootswagen ab. Die Mädchen und ich folgten dann um 17 Uhr. Die erste Nacht durften wir uns noch nicht so richtig in unserem Zimmer einleben, da wir am nächsten morgen noch einmal in ein anderes Zimmer umziehen mussten. Das machte uns aber nichts aus, da wir dann ein viel schöneres Zimmer mit Blick auf den Rhein bekamen.



Am nächsten Morgen begann unser Trainingsprogramm mit der ersten Laufeinheit. Je nachdem wie schnell man lief, war man zwischen 15 und 25 Minuten unterwegs. Es bildete sich die Kniegeschädigten-Fraktion (Claudia, Felix Weber, Nadine und ich), die das Schlusslicht bildete. An diesem Morgen regnete es leicht und so wurden alle gleich wach! Nach dem Laufen hatten wir noch eine gute halbe Stunde zum verschnaufen bis es Frühstück gab.

Nach einer kleinen Verdauungspause konnte es dann endlich aufs Wasser gehen. Es hatte aufgehört zu regnen und das Wasser war wieder so klar wie wir es alle in Erinnerung hatten! Die erste Einheit fiel uns noch ein bisschen schwer, da man sich erst wieder an das komische Gefühl gewöhnen musste, dass man unter sich den Boden sehen kann. Danach gab es Mittagessen und anschließend noch eine Wassereinheit.

Nach dem Abendessen spielten wir entweder Volley- oder Fußball,



hörten Musik (insbesondere „die Ärzte“),



schauten Video oder gammelten einfach auf unseren Zimmern herum. Und ich weiß immer noch nicht warum, aber mein Bett war immer das begehrteste zum gammeln! Auch wenn es manchmal schon sehr eng wurde!



Und so begann jeder Tag mit einer Laufeinheit und zwischen den Mahlzeiten wurde gepaddelt. Und dass das sehr anstrengend sein kann, merkte ich bereits am ersten Tag! So entschied ich nicht alle Trainingseinheiten mit zu fahren. Das Trainerdasein hat schon so seine Vorteile ? ! Außerdem kann man ja auch mit dem Fahrrad nebenher fahren.

Ab dem nächsten Tag hatten wir nur noch traumhaftes Sonnenwetter! Da hat das Training auch gleich viel mehr Spaß gemacht! Hier ein paar Eindrücke vom Trainingsbeginn:









Am Montag den 14. April hatten wir den ersten freien Nachmittag den wir ausgiebig mit Ballspielen und SCHLAFEN nutzten (stimmt’s Anja???)

Manche hatten aber auch noch so viel Energie, dass sie sich kleine Kämpfchen lieferten. Erst die Trainer gegen die „Kleinen“ und dann kam die Retourkutsche!





Am Donnerstag fuhren wir dann in den Europapark, was schon zu einer Tradition von uns geworden ist. Dort hatten wir uns in zwei Gruppen geteilt und verbrachten den ganzen Tag bis zum Torschluss dort. Es war nicht immer nur lustig, sondern auch mal feuchtfröhlich, z.b. als sie sich zu sechst in ein Floß setzten in das eigentlich nur vier Leute rein sollten. Dementsprechend sind sie auch nass geworden!!!



Am Freitag wurden wir dann noch verstärkt, denn Martin kam noch nach. Alle freuten sich auf ihn und das nur zu Recht. Er brachte noch ein bisschen mehr Stimmung in die Gruppe und brachte uns mit seinen lustigen Fotos so richtig zum lachen.

Kein Wunder das die Sportler so viel zu lachen hatten bei so albernen Trainern!!!





Auch das Essen war dieses Jahr wieder sehr lecker. Jedoch kann man es ja nicht immer jedem Recht machen! Unsere Anja mochte ungefähr die Hälfte von allen Speisen nicht und auch Felix Krämer rümpfte so manches mal die Nase, während es anderen ganz gut geschmeckt hat!





Und wer nicht satt wurde, wusste zumindest den Weg zum Mc Donalds!

Samstags hatten wir noch einen freien Mittag an dem wir noch ein bisschen einkaufen gingen und uns die Sonne auf den Pelz schienen ließen. Abends liefen wir in die Stadt und holten uns leckeres Eis! Auf dem Hin- und Rückweg mussten wir Kleinkinder aber erst Stop am Spielplatz machen. Auf dem Drehkarussell bestand jedoch Übergebungs-Gefahr!!!

Am Ostermontag hieß es dann noch ein letztes Mal aufs Wasser gehen und nach dem Mittagessen einpacken und heim fahren.

Die Heimfahrt wurde auch noch sehr interessant. Wir wollten ja eigentlich nur die staubeladene Autobahn meiden und über Frankreich fahren, aber das war einfacher als wir dachten. Zuerst fuhren wir in verschiedene Richtungen, dann über einen Feld- oder Fahrradweg (so genau weiß man das nicht) und dann merkten wir, das eine Fähre keine Brücke ist. Dennoch fanden wir die richtige Route und kamen müde aber zufrieden gegen 18 Uhr im KSG an.

Hier noch ein Bild der Sportler:



(von links: Felix Erben, Felix Krämer, Nadine Selinger, Felix Weber, Timo Beckers, Namensnennung nicht erwünscht, Anja Selinger und Johannes Stuppert)

In diesem Trainingslager haben auch einige neue Spitznamen erhalten. Die Jungs, um die Felixe besser ausseinander halten zu können und Anja wegen ihrer Frisur (das Panzerpony mit den Zöpfen aus der Waschmittelwerbung!)



Zum Schluss noch ein paar lustige Fotos!





Insgesamt gesehen ein super Trainingslager bei dem wir viel zu lachen hatten!

Nur der Bericht war schwer zu schreiben, da ich aus 246 Fotos, die wir geknippst hatten, die besten auswählen musste! Und ich hätte noch viel mehr einbringen können...

Eure Gesa