Regatta Mainz am 3. und 4.5.2003
Am 03. + 04. Mai 2003 fand die 28. Große Mainzer Kanuregatta statt. Das Wochenende begann sehr gemütlich für uns:
Nicht nur der Heimvorteil, der uns kostbare Minuten Schlaf schenkte, sondern auch die Tatsache, dass die Regatta erst um 14 Uhr begann, ermöglichte es uns zum ersten Mal ausgeschlafen zu sein! Bei einer Beteiligung von nur 18 Vereinen, versprach ich mir einen übersichtlichen Zeltplatz und eine weniger schwerwiegende Obleutebesprechung. Mit dem ersten Teil hatte ich Recht. Es war wirklich sehr überschaubar. Aber mit der Obleutesitzung hatte ich leider Unrecht! Das Programmheft ließ etwas zu wünschen übrig, da nur Vorläufe und Läufe abgedruckt waren und die Zwischen- und Endläufe nicht in das Programm integriert waren. Noch dazu glänzte meine Rennmannschaft nahezu perfekt mit Abwesenheit und andere Vereine hatten wie so oft nicht rechtzeitig gemeldet. Das ergab ganz schön viel Schreibarbeit für mich. Immerhin blieben mir ganze drei Sportler (Claudia, Felix Erben und Felix Weber) erhalten, für die sich dieser Aufwand doch gelohnt hat.
Da wir also nur drei Kinder zu betreuen hatten, hatten wir natürlich viel Freizeit. Zwischen jedem Rennen lag meistens mindestens eine Stunde Freiraum, den wir ausgiebig nutzten, um uns von der Sonne verwöhnen zu lassen, denn das Wetter an diesem Wochenende war einfach traumhaft. Hier ein paar Bilder von unserer Pritsche aus:
Da wir Betreuer mal so richtig viel Zeit hatten, konnten wir uns um jeden der Drei ausgiebig kümmern. So z.B. überprüften wir genauestens, ob sich jeder gut aufwärmte...
...ob die Technik im Auge des Trainers stimmte...
...und ob sie auch brav ihre Medaillen am Siegersteg abholten!
Das klappte alles in Allem sehr gut. Am nächsten Tag mussten wir uns den ganzen Tag vor der Bootshalle und auf der Pritsche aufhalten, da Anja Selinger und Nicole Naß im Vereinsheim ihre Konfirmation feierten. Und schon war die Rennmannschaft FAST wieder komplett, denn Nadine Selinger war natürlich auch anwesend und die drei Mädels besuchten uns immer dann, wenn es oben zu langweilig wurde.
Als Geschenk erhielt Anja ein Glas mit Honig-Gummibärchen aus dem Bärentreff, die sie großzügig mit uns teilte.
Aber zwischendurch wurden natürlich auch Rennen gefahren bei denen die Drei vom harten Kern recht gut abschnitten. So konnten wir am Ende eine Bilanz von einem 1. Platz; einem 2. Platz; einem 3. Platz; einem 4. Platz und drei Qualifikationen für den Endlauf ziehen. Das konnte sich durchaus sehen lassen, denn die Startfelder waren doch relativ stark besetzt. Außerdem hab ich es mir nicht nehmen lassen, Claudia auch mal eine Altersklasse höher starten zu lassen. So ging sie über die 200 m der Damen Junioren an den Start und wurde fünfte, worauf sie stolz sein durfte. Abgesehen von der Obleutesitzung war das mal eine sehr erholsame und entspannende Regatta, die bei mir bleibende Eindrücke hinterlassen hatte: extremer Sonnenbrand in Gesicht und auf den Armen!!!
Gesa Veith |