Rüdesheimer Weihnachtsmarkt 2003

Am 13.12.2003 fuhren wir von Bingen aus mit der Fähre nach Rüdesheim. Vom Rhein aus konnte man schon die vielen Lichter von Rüdesheim erkennen.

Angefangen haben wir am "Amerikanischen Haus". Warum es diesen Namen hat, konnte man gleich erkennen.

Da der Weihnachtsmarkt noch nicht so überfüllt war, konnte man sich in aller Ruhe die Stände anschauen.

Wir hatten gerade mal 200m zurückgelegt, als wir festgestellt hatten das Katja nicht mehr bei uns war. Aber auf dem Rüdesheimer Weihnachtsmarkt kann man sich nicht verlieren, und so ist Katja nach 5 Minuten mit vollen Backen wieder zu uns gestoßen.

Nach mehrmaligen drängeln von Jürgen beschlossen wir endlich mal einen Glühwein zu trinken. Der erste Glühwein war super sauer. Für Jürgen hatte er genau den richtigen Geschmack. Na ja, so unterschiedlich sind halt die Geschmäcker. Als wir uns vom ersten Glühweinstand trennten, trafen wir zufällig Cornell, der mit seiner Klicke über den Weihnachtsmarkt schlenderte.


Mittlerweile war die Luft wieder ziemlich trocken und wir tranken diesmal einen Glühwein, der nicht so sauer war.

Hoh- Hoh- Hoh schaut mal wer da kommt. Der Nikolaus im Gespräch mit Frank. Hoffentlich war Frank das ganze Jahr über brav.


Langsam bekamen einige von uns Hunger. Da kam der nächste Imbissstand gerade recht. Ein leckeres Spießbratenbrötchen und ein Glühwein und schon setzten wir unsere Runde fort. Nur die Hildegard blieb eisern und hatte noch nichts gegessen. Sie hatte am Anfang einen Stand mit Reibekuchen entdeckt und dorthin marschierten wir nun.

Da wir jetzt alle satt waren und es langsam zu regnen begann, begaben wir uns auf den Rückweg zur Fähre. Der Regen wurde immer stärker, da kam uns der kleine geöffnete Hof gerade recht und wir kehrten das letzte mal zu einem Glühwein ein. Als der Regen nachließ beendeten wir unsere Tour und gingen endgültig zurück zur Fähre.


Michael Seidl