Malarbeiten am Bootshaus

Wie ihr sicher schon gemerkt habt, hat unsere Bootshalle einen neuen und freundlicheren Außenanstrich bekommen.
Am Montag den 04. April 2005 fanden sich acht fleißige Hände (Ralf Weirich, Peter und Hildegard Müller, Katja und Frank Wiesner, Karin, Jürgen und Gesa Veith) zum ersten Schritt zusammen.
Da unsere äußerst geduldigen Mädchen Anja Selinger und Claudia schon am Arbeitseinsatz die fingerfertige Vorarbeit leisteten, indem sie die drei Figuren an der Wand abklebten, konnten wir relativ zügig die Wand mit der roten Farbe bemalen.
Da unsere Wand aber keinen ebenen Untergrund besitzt, beschäftigten sich die Frauen mit der wichtigsten Arbeit – nämlich dem Ausmalen der Löcher!   
Nach drei Stunden war die Arbeit getan und alle Pinsel und Eimer gesäubert wieder verstaut.
Durch die unebene Fläche sickerte trotz Abkleben etwas rote Farbe durch und hinterließ keine schönen Flecken auf den Figuren.
Also mussten wir uns dieser schwierigen Aufgabe stellen und die Figuren mit einem weißen Farbton exakt ausmalen.
Dafür brauchten wir natürlich ruhige und „geduldige“ Hände, die uns dabei halfen.
Ich fragte Anja Selinger und Claudia, ob sie mir helfen wollten.
Das Katja Wiesner uns helfen würde stand außer Frage – bei solchen künstlerischen Arbeiten ist unsere Katja immer mit dabei.
So, kümmerten sich die Mädchen um eine Figur und Katja und ich malten jeweils einen Paddler und einen Skifahrer aus.
Das Malen war anstrengend aber lustig.
Nur so ganz langsam wurde es kalt, weil der Wind ordentlich bließ.
Da hatte Frank eine ganz tolle Idee – er kochte uns eine heiße Erbsensuppe.
Da sagten wir natürlich nicht nein und wärmten und stärkten uns für die letzten Pinselstriche.
Zum Glück hatten wir auch noch von der roten Farbe da.
So konnten wir unsere kleinen Fehler gleich ausbessern.
Und das Ergebnis lässt sich echt sehen, oder?







Jetzt fehlt uns nur noch die kleine Wand an der linken Seite, die die Mädels am liebsten gleich mit angemalt hätten.
Die Rennmannschaft bietet sich gerne für die Malarbeiten an der letzten Wand an.
Jetzt wollen wir nur hoffen, dass ihr euch genauso über unsere Arbeiten freuen könnt und die Wände sauber haltet, damit wir uns noch lange daran erfreuen können.

Gesa Veith