Kanu- und Skigesellschaft 1921 e.V. Mainz-Mombach |
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Berichte Regatta Ginsheim 27.-28. April 2002
In Ginsheim fand die erste Regatta für diese Saison statt. Das hieß auch Generalprobe für die verschiedenen Vereine und Renngemeinschaften für die unsere acht Sportler an den Start gingen. Claudia, Nadine Selinger und Felix Weber starteten für den Kanu-Ring Rhein-Mosel-Saar, während Nicole Nass und Anja Selinger in den Mannschaftsbooten für die Renngemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar-Hessen an den Start gingen. Nur unsere drei Jugendfahrer Johannes Stuppert, Felix Krämer und Felix Erben starteten ausschließlich für die KSG. Das stellte schon eine große Herausforderung dar. Das merkte ich bereits beim Aufstellen des Zeitplanes, da ich unsere Fahrer unter drei verschiedenen Vereinsnamen im Programm suchen musste. Dennoch verlief in dieser Hinsicht alles nach Plan, da jeder unserer Sportler, die für den anderen Verein oder die Renngemeinschaft fuhren, die Möglichkeit hatte in einem Mannschaftsboot zu fahren.
Trotz regnerischem Wetter und eisigen Lufttemperaturen mit böigem Wind, machten unsere Sportler einen guten Eindruck. Es wurden sechs Medaillen erkämpft - zwei erste Plätze, zwei zweite Plätze und zwei dritte Plätze. Die erfolgreichste Sportlerin des Wochenendes war Claudia, die in allen Rennen den Endlauf erreichte und auch beide Goldmedaillen erzielte. Die erste Goldmedaille gewann sie über 2000 m im K2 mit Jessica Schulz (WSV Koblenz-Metternich) und die zweite Goldmedaille erreichte sie mit Hilfe von Nadine Selinger, Jessica Schulz und Jennifer Rückert (WV Schierstein) im K4 mit einer guten Länge Vorsprung. Im Endlauf des K2 mit Nadine Selinger verpassten sie nur ganz knapp den dritten Platz und erhielten so den undankbaren vierten Platz, worüber sie sich ziemlich ärgerten.
Die Silbermedaillen gingen an Felix Weber im K1 über 500 m und an Anja Selinger, Nicole Nass, Jennifer Rückert und Sabrina Podscharly (SKC Kaiserslautern) im K4 über 500 m.
Die Bronzemedaillen konnten Nicole Nass und Sabrina Podscharly im K2 über 500 m und Nadine Selinger im K1 über 2000 m für sich in Anspruch nehmen.
Im Großen und Ganzen kann man die Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen als sehr vorteilhaft für die einzelnen Sportler betrachten, denen so mehr Möglichkeiten offen stehen. Ohne die anderen Vereine hätte keiner unserer Sportler im K4 an den Start gehen können ohne eine Klasse höher starten zu müssen. Da wir alleine in den Mannschaftsbooten mit den zusammengewürfelten Sportlern vier Medaillen ergattern konnten, denke ich lohnt sich der ganze Aufwand, der dahinter steckt.
Dennoch wünsche ich unseren Sportlern für die nächsten Regatten wesentlich bessere Wetterverhältnisse, damit sie nicht mehr so frieren müssen. Ebenso wie die Trainer und Eltern.
Gesa Veith
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